Sehr geehrter Herr Dr. Friedrich,
manchmal klappt das mit den emails nicht so recht, deshalb frage ich lieber nach: Ist meine email vom 8.1.2012 bei Ihnen eingegangen?
Über eine kurze Bestätigung würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen aus Hohenberg
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Kerstin Popp hatte am 8,1,2012 eine offizielle E-Mail-Anfrage über das offizielle Kontaktformular auf www.hans-peter-friedrich.de mit dem Betreff "falsche Information der IZF" geschickt.
Text:
Sehr geehrter Herr Bundesinnenminister Dr. Friedrich,
anlässlich von Willi Müllers Geburtstagsfeier haben die IZF-Vorsitzenden Willi Müller und Albrecht Schläger Ihnen als unserem Bundesinnenminister ein Schreiben überreicht mit der Bitte, sich für einen raschen Baubeginn für die zweite Fahrbahn der Ortsumgehung Schirnding einzusetzen. Denn es sei "jetzt mehr Lkw-Verkehr festzustellen".
Falls Sie sich nun auf dieses Schreiben hin tatsächlich für jenes Straßenbauprojekt einsetzen wollen, müssen Sie wissen, dass die Behauptung der IZF nicht der Wahrheit entspricht; es liegt ihr ein Fehler des Staatlichen Bauamts Bayreuth anlässlich der IZF-Versammlung im Oktober 2011 zugrunde, der durch die Berichterstattung der Frankenpost auch an die Öffentlichkeit weitergeben wurde.
Obwohl das Straßenbauamt Bayreuth die Frankenpost dann unter Beifügen des aktuellen Zahlenmaterials um Richtigstellung des Sachverhaltes bat, hat die Frankenpost die Richtigstellung nie veröffentlicht.
Die Behauptung vom Anstieg des Lkw-Verkehrs bleibt also in der Öffentlichkeit weiterhin bestehen und wird - wie in jenem Bericht vom 04.01.2012, Müller und Schläger bitten Minister um Hilfe - auch weitertransportiert.
Was aber nichts an den simplen Fakten und offiziellen Zahlen ändert:
Auf der B303 bei Schirnding wurden vor der Grenzöffnung pro Tag 5500 Fahrzeuge gezählt, davon 820 Lkw. 2010 waren es 4805 Fahrzeuge pro Tag, davon 1027 Fahrzeuge über 3,5 Tonnen. Und 2011 wurden rund 4500 Fahrzeuge gezählt, davon 950 Lkw. Der Verkehr hat seit 2006 auf der B303 bei Schirnding um 28% abgenommen. Der Schwerverkehr um 43%.
Mit freundlichen Grüßen