"Friedrich kämpft für Familie" erscheint ein Artikel in der Frankenpost, leider nicht online.
CSU-Kreisvorsitzender Wolfgang Kreil weist auf den Ausbau der Bundesstraße 303 hin, "wobei beim ersten Bauabschnitt bei Schirnding bereits Baurecht bestehe." Gemeint ist der weitere Ausbau der Ortsumgehung von Schirnding.
"'Sobald es eine Finanzierungszusage des Bundes gibt, kann dort mit dem Bau begonnen werden', betonte Kreil."
Warum soll eine für 20.000 Kfz ausgelegte Ortsumgehung, die nicht einmal zu 25% ausgelastet ist, noch weiter ausgebaut werden?
Weiter heißt es in dem Artikel:
"Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich berichtete, dass er wegen des Ausbaus der B 303 bereits seinen Amtskollegen Peter Ramsauer und den Bayerischen Innenminister Joachim Herrman kontaktiert habe."
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Dazu reicht Kerstin Popp einen Leserbriefwunsch an die Presse weiter mit der Bitte um Veröffentlichung.
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"Es ist interessant zu hören, dass ein Bundesinnenminister einen Bundesverkehrsminister wegen dem Ausbau einer Bundesstraße kontaktiert, die von ihrer Kapazität her nicht annähernd ausgelastet ist und über eine hohe Leistungsreserve verfügt.
Es wird interessant zu sehen, ob eine persönliche Intervention die bisherige Sicht des Bundesverkehrsministerium ändert.
So dass es beispielsweise entgegen seiner bisherigen wiederholten Statements nun den (sofortigen) Ausbau der Ortsumgehung Schirnding doch für als erforderlich erklärt.
Und die dafür benötigten Mittel von rund 13 Millionen Euro freigibt.
Wir werden sehen!"
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Der Leserbrief wird veröffentlicht.
Und Kerstin Popp wendet sich selbstverständlich umgehend auch direkt an Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich.
Email von Kerstin Popp an Bundesinnenminister Dr. Friedrich; sie bedauert, dass sie auf ihre email vom Juli 2012 bis heute leider keine Antwort erhalten hat, und dass sie Bundesinnenminister Dr. Friedrich im Februar 2013 noch einmal zum Thema Ausbau der B303 bzw. Ortsumgehung Schirnding kontakieren muß.
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"Das Bundesverkehrsministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung hat bereits wiederholt mitgeteilt, dass das Verkehrsaufkommen im Bereich von Schirnding aus seiner Sicht auf der bestehenden Strecke sowohl für die Anwohner als auch die Verkehrsteilnehmer verträglich abgewickelt werden kann.
Schließlich ist die dortige Ortsumgehung für 20.000 Kfz ausgelegt, es fahren dort knapp 5.000, Tendenz kontinuierlich rückläufig bzw. sich auf niedrigem Niveau stabilisierend. Ihnen ist bekannt, dass das Verkehrsaufkommen auf der B303 weit unter dem einer durchschnittlichen Bundesstraße liegt.
Das Bundesverkehrsministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung hat bereits wiederholt mitgeteilt, dass ein zeitnaher Baubeginn der zweiten Richtungsfahrbahn im Bereich Schirnding derzeit nicht in Rede steht.
Aber nun entnehme ich heute allerdings einem Zeitungsartikel (den Scan schicke ich Ihnen per separater email zu), dass sich Bundesinnenminister Dr. Friedrich wegen des Ausbaus der B303 an "seinen Amtskollegen Peter Ramsauer" gewandt hat. Und an den Bayerischen Innenminister Herrmann.
Ist das korrekt?
Unser Bundesinnenminister hat sich persönlich für den Ausbau einer Bundesstraße eingesetzt? Die noch dazu von ihrer Kapazität her nicht einmal ausgelastet ist und über eine hohe Leistungsreserve verfügt?
Falls ja:
Wird eine persönliche Intervention unseres Bundesinnenministers die bisherige Sicht des Bundesverkehrsministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung beeinflussen?
So dass es entgegen seiner bisherigen Statements nun den (sofortigen) Ausbau der Ortsumgehung Schirnding doch für als erforderlich erklärt?
Und die dafür benötigten Mittel von rund 13 Millionen Euro freigibt?
Und eine zweite Frage:
Ich höre, dass sich der Untersteinacher Bürgermeister Heinz Burges, Landrat Klaus Peter Söllner, der Ködnitzer Bürgermeister Stephan Heckel und der Sprecher der Initiative "B 289 Untersteinach", Alfred Vießmann, an Bundesinnenminister Dr. Friedrich gewandt haben.
Wenn sich nun Bundesinnenminister Friedrich tatsächlich dafür einsetzen sollte, dass eine bereits ausgebaute Ortsumgehung, auf der knapp 5.000 Fahrzeuge unterwegs sind, schnellstmöglich vierspurig ausgebaut wird, für ca. 13 Millionen Euro, dann wird er sich erst recht für die Ortsumgehung Untersteinach einsetzen, wo offensichtlich fast dreimal soviel Verkehr herrscht? Können wir diese positive Information weitergeben nach Untersteinach, und selbstverständlich via Internet?
Sie sehen, die Sache ist sehr wichtig, und sie ist überaus ernst.
Über eine baldige Antwort würde ich mich deshalb sehr freuen und verbleibe bis dahin
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