Projekt B303-G050-BY-T02-BY Ortsumgehung Schirnding, bzw. der nun angedachte weitere Ausbau eines 2,5 Kilometer langen Teilstücks einer bestehenden Ortsumgehung für 11 Millionen Euro Steuergelder
Damit jeder weiß, worum es geht, ist Kerstin Popp die Strecke abgefahren.
Der Film zeigt also die Ortsumgehung Schirnding, wenn man auf der B303 aus Richtung Marktredwitz / A93 kommend Richtung Grenze nach Tschechien / Grenzübergang Schirnding fährt.
Er beginnt auf der "alten" B303 kurz vor dem Bereich, wo sie in die 1995 freigegebenen Ortsumgehung Schirnding übergeht. Man sieht die Raithenbachtalbrücke, ab der die vier Spuren beginnen sollen, man sieht im Anschluss an die Brücke den quasi bereits dreispurigen Bereich - 2004 wurde hier noch ein Fahrstreifen angebaut. Man sieht den Bereich, wo die Staatsstraße 2178 (Nord-Süd-Richtung, Richtung Selb und Waldsassen gewissermaßen) die B303 quert, und wo dann das große Kleeblatt der Auffahrten gebaut werden müßte. Man sieht den Bereich vor der Röslautalbrücke, wo die vier Spuren enden würden, und von wo ab die B303 wieder zweispurig weitergehen würde, und auch zweispurig über die Grenze nach Tschechien führen würde, und von dort auf tschechischer Seite ebenfalls zweispurig bis Eger bliebe. In Tschechien existieren keine Pläne, die Straße zwischen Grenze und Eger weiter auszubauen.
Die Fakten:
Die in dem Film gezeigte Straße ist für 20.000 Kfz gebaut.
Sie wird von knapp 5000 genutzt. Die verkehrliche Bewertung hat eine künftige mittlere Verkehrsbelastung von 6.000 Fahrzeugen pro Tag ergeben.
5000 JETZT
und 6000 KÜNFTIG
sind kleiner als 20.000.
Ein Ausbau ist nicht erforderlich.