Ihm Fakten genannt, informiert dass die Experten des Straßenbauamts Bayreuth nach verkehrswissenschaftlichen Untersuchungen zu dem Schluß kamen, man soll „die Verbindung von Schirnding nach Marktredwitz auf drei Fahrspuren reduzieren.“, dennoch fordern nun nach wie vor diverse Regionalpolitiker gerade aus den Reihen der CSU vehement den vierspurigen Ausbau. Frage an Herrn Seehofer, was geht hier vor? Beschäftigen wir Experten am Straßenbauamt, die vom Straßenbau weniger Ahnung haben als diese Politiker?
Antwort im Sammelschreiben von Ministerialrat Jung vom 21.05.2010, („Herr Ministerpräsident Seehofer, Herr Staatsminister Herrmann und Herr Staatsminister Zeil danken Ihnen für Ihre Schreiben vom 14.04.2010“), keine Antworten auf die gestellten Fragen, keine Fakten, nur Sachstandsbericht, („Der Bund hat als verantwortlicher Baulastträger der Bundesstraße B 303 im Rahmen der Bedarfsplanfortschreibung den Bedarf für eine leistungsfähige Ost-West-Verbindung festgestellt. Wie Sie wissen ist die Bayerische Straßenbauverwaltung als Auftragsverwaltung gehalten, den gesetzlichen Planungsauftrag des Bundes entsprechend den Vorgaben des Bedarfsplanes abzuarbeiten. Der Bedarfsplan sieht vor dass die Bundesstraße B 303 zwischen der Anschlussstelle Marktredwitz West und der tschechischen Grenze zweibahnig mit vier Fahrstreifen ausgebaut werden soll. (…etcetc). Nachgehakt am 7.6.2010, Antwort am 16.06.2010, das Schreiben wurde wiederum ans Innenministerium weitergeleitet damit die Kritik dort bekannt wird.