Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Vocke,
wir waren bereits Anfang 2008 zum Thema Fichtelgebirgsautobahn in Kontakt, Sie erinnern sich vielleicht.
Anbei füge ich Ihnen eine aktuelle Info „KostenNutzenFaktor“ bei, bitte sehen Sie auch bei der im Entstehen begriffenen Seite www.fichtelgebirgsautobahn.info; sowie einen Zeitungsartikel.
Leider hat der Arzberger Bürgermeister seine damals den Jägern gegenüber geäußerte Ansicht geändert. Statt für den moderaten Ausbau der bestehenden B303 zu plädieren, sprach er sich am 28.10.2010 mit dem größten Teil des Arzberger Stadtrats dafür aus, eine vierspurige Autobahn nördlich quasi um Arzberg herum planen zu lassen.
In der Novemberausgabe der Jagd in Bayern sagen Sie im Grußwort: „Auch sind wir nicht gegen einen Straßenausbau [...]“. In Ihrem Brief vom 15.1.2008 schrieben Sie mir „Bereits die bestehenden Autobahnen rings um das Fichtelgebirge sind [...] sehr problematisch.“
Wie ist die offizielle Position des Landesjagdverbandes Bayern zur Fichtelgebirgsautobahn? Speziell dem zwischen der Grenze und der A93 geplanten zweibahnigen Ausbau mit vier Fahrspuren?
Befürworten Sie für dort den allenfalls wechselseitig dreispurigen Ausbau, der für die heute ca. 5000 Kfz und die gemäß DTV2025 prognostizierten maximal 12400 Kfz (FALLS die Straße vierspurig sein sollte) mehr als ausreichend ist?
Über eine kurze Antwort von Ihnen würde ich mich sehr freuen, und verbleibe bis dahin
Mit freundlichen Grüßen aus Hohenberg,